Perg Journal 34 - 02/2019

28 ] PERG Journal LEBEN&FREIZEIT Eine Vorgabe des Projektes war es, das Seniorium Perg, das angrenzende Seni- oren-Tageszentrum und die Wohnan- lage für Betreubares Wohnen mit dem Stadtzentrum von Perg zu verbinden. Dafür wurde der drei Kilometer lange Rundweg „Generationenweg“ einge- richtet. Unterstützt wurde das Projekt von der Stadtgemeinde Perg, der Firma Langeder Gartenbau aus Perg, demTou- rismusverband Perg sowie finanziellen Mitteln aus dem LEADER-Programm der Europäischen Union und des Landes Oberösterreich. Projektleiter und für die Umsetzung verantwortlich war seitens des Sozialhilfeverbandes Bezirkshaupt- mann Ing. Mag. Werner Kreisl. In der Stadtgemeinde Perg war Stadträtin Gab- riele Jungwirth an vorderster Front aktiv und treibende Kraft in der Umsetzung. „Mit diesem Projekt wollen wir dem ge- meinsamen Miteinander der unterschiedli- chen Generationen einen wertvollen Dienst leisten, um das Wir-Gefühl und das ge- Auf der Freifläche neben dem Bezirksalten- und Pflegeheim Seniorium Perg errichtete der Sozialhilfeverband Perg einen Generationenpark der Begegnung und Bewegung. Fünf Plätze wurden eingerichtet, um Gesundheit, Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, Stressabbau und Burn- out Prävention zu fördern. Es ist ein Begegnungsort für alle Altersgruppen, wo das gesellschaftliche Miteinander und sportliche Aktivitäten verbunden werden. Ein Park für Begegnung und Bewegung. Der Sozialhilfeverband Perg eröffnete am 24. Mai den Generationenpark Perg. Hier stehen zehn robuste, leicht zu be- dienende Outdoor-Fitnessgeräte zur Verfügung. Beinpresse, Crosstrainer, Fahrrad, Surfboard, Rumpfbank, Parallel Stangen, Brustpresse, Latzug, Bonni Rei- ter und Walker wurden Generationen übergreifend für die wichtigen Muskel- gruppen entwickelt. Die Anleitungen auf den Tafeln bei jedem Gerät helfen beim richtigen Training. Dieser beson- dere Ort fördert die Leistungsfähigkeit, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Ko- ordination von allen. Die Nutzung der Geräte macht bis ins hohe Alter Spaß, fördert die Gesundheit durch regelmäßi- ges, effektives und sicheres Training und bringt Generationen zusammen. Hier startet auch der drei Kilometer lange Generationen-Spazierweg, der über das Stadtzentrum und den Bahnhof zurück zum Generationenpark führt. Platz der BEWEGUNG meinsame Verständnis entsprechend zu fördern“ , betont Bürgermeister BR Toni Froschauer. Bezirkshauptmann Kreisl ergänzt: „Auch Besucherinnen des Senio- riums erhalten so eine attraktive Möglich- keit, bei einem Besuch mit ihren Angehö- rigen und Freunden schöne Sparziergänge zu unternehmen, die dann vielleicht auch bei einem gemeinsamen Kaffee oder einer anderen kulinarischen Köstlichkeit in ei- nem Lokal in der Stadt Perg abgerundet werden.“ Dieser Platz soll die körperliche bzw. geistige Entspannung und Regenerati- on unterstützen. Zum Verweilen und Wohlfühlen wurde er mit seniorenge- rechten Parkbänken und einem Schatten spendenden Pavillon gestaltet. Dieser Platz wurde geschaffen, um generatio- nenübergreifende Gespräche anzuregen. Geistige Gesundheit und das „zur Ruhe kommen“ sind in der heutigen schnell- lebigen und stressbehafteten Zeit wich- tig. Burn-Out-Erkrankungen nehmen rasant zu. Mitten in der Stadt entstand ein Angebot, um dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Kommunikation zwischen den Generationen soll als Er- fahrungstransfer von Alt zu Jung dienen. Eine Wildblumenwiese, als Bienenweide im hinteren Teil angelegt, sowie zwei In- sektenhotels runden den Platz ab. Platz der ENTSPANNUNG und des GESPRÄCHS

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