Perg Journal 43 - 02/2022

PERGJournal [7 WOHNEN&LEBEN LESERSERVICE: Let tner Fr iedr ich GmbH, Ef f izienz- & Energieinstal lateur, Linzer Straße 63, 4320 Perg Tel .: 07262/525 21-0 I of f ice@let tner-energietechnik.at I www. let tner-energietechnik.at „Grundsätzlich ist klar: Wer in Alternativenergie und in Effizienzsteigerung investiert, kann lang fristig eine sichere, hohe Rendite – ganz ohne Spekulation – erzielen. “ Ing. Wolfgang Lettner (Lettner Friedrich GmbH) Der nächste Winter kommt bestimmt, woher das Gas für die eigene Gastherme kommt, ist derzeit noch unklar. Glücklicherweise gibt es klimafreundliche Alternativen. Der Umstieg bei Heizung und Warmwasseraufbereitung ist jedoch nicht immer ganz einfach. Aus diesem Grund setzt der Biowärmeinstallateur Lettner seit jeher auf Meinungsbildung, optimale und individuelle Beratung und Betreuung beim Thema Haustechnik. Das sind die Möglichkeiten: Fernwärme - die Lösung liegt vor der Tür: Wenn eine Heizzentrale im Haus vorhanden ist und das Fernwärmenetz bis in die Nähe des Gebäudes reicht, ist diese Alternative tatsächlich auch die naheliegendste. Pellets- oder andere Holzheizungen sind eine weitere Alternative, die auch für große Wohnhäuser vorstellbar ist. Rohstoff und Kessel kommen zum größten Teil aus Österreich. Wärmepumpen sind mit höheren Errichtungskosten und Bauarbeiten verbunden. Je nachdem, ob man sich für eine Erdreich-, Grundwasser- oder Außenluftwärmepumpe entscheidet, gibt es unterschiedliche Anforderungen, etwa geeignete Aufstellflächen im Freien, Lärmschutz oder Tiefenbohrungen. Wird eine Gasheizung ersetzt, könnten neue Heizkörper sinnvoll sein, im besten Fall sogar eine Fußboden- oder Deckenheizung. Ein großer Vorteil von Wärmepumpen ist , dass man damit auch kühlen kann. Bei der Warmwasseraufbereitung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Prinzipiell ist es hier sinnvoll, im Sommer zusätzlich Solarthermie oder Photovoltaik zu verwenden. Tipps zum Energie- und Kosten sparen: Tipps zum Energie(kosten) sparen. Der Krieg in der Ukraine bewegt viele Menschen zum Nachdenken über etwas, das aus Sicht des Klimaschutzes schon lange notwendig wäre: Den Wechsel des eigenen Heizsystems. Noch mehr und detailliertere Informationen zum Energiesparen finden Sie auf unserer Homepage www.lettner-energietechnik.at INFOBOX: ▪ Jedes Grad zählt Die optimale Raumtemperatur liegt in Wohnräumen zwischen 19 und 22 Grad, in Schlafzimmern bei 17 bis 18 Grad. Dabei gilt: Ein Grad weniger kann bis zu 6% Heizkosten sparen. ▪ Richtig lüften Regelmäßig kurz jedoch intensiv lüften ist wichtig um Schimmelbildung zu vermeiden. Darauf achten, dass Wände nicht unter 14 bis 16 Grad auskühlen; gekippte Fenster vermeiden. ▪ Heizkörper frei lassen Lassen Sie die Wärme ungehindert zirkulieren: Heizkörper sollten keine Verkleidungen haben und auch nicht hinter Möbeln versteckt sein. ▪ Heizkörper entlüften Lassen Sie die Heizung regelmäßig warten. Schlecht gewartete Heizanlagen können bis zu 20 Prozent mehr Energie verbrauchen. Achtung: Bei Gemeinschaftsheizungen darf dies nur in Abstimmung mit der gesamten Anlage erfolgen! ▪ Heizkörper einzeln steuern Programmierbare Thermostate zur Steuerung einzelner Heizkörper ermöglichen eine automatisierte Einstellung jedes einzelnen Raumes, den Sie beheizen wollen. ▪ Warmwasser Begrenzen Sie die Warmwassertemperatur auf 60°C. Höheren Temperaturen kosten mehr Energie. Duschen statt Baden spart bis zu 70% Energiekosten durch geringeren Warmwasser-Verbrauch. ▪ Fenster abdichten Zugige Fenster machen die Wohnung ungemütlich und verschwenden Energie. So testen Sie die Dichtheit: Klemmen Sie ein Blatt Papier an verschiedenen Stellen ins Fenster. Lässt es sich in geschlossener Position leicht herausziehen, gehören Fugendichtungen erneuert oder die Fensterflügel eingestellt. Kostengünstig abdichten kann man undichte Stellen am besten mit selbstklebenden Dichtungsbändern. ▪ Jalousien und Fensterläden schließen Nachts Fensterrollläden und Jalousien herunterlassen reduziert den Wärmeverlust durch geschlossene Fenster um gut 20 Prozent. ▪ Verheizen Sie keinen Strom Die teuerste Art zu heizen ist die Verwendung von Strom. Heizlüfter sollten Sie nur sparsam einsetzen. Von einer Nachtspeicherheizung ist aufgrund hoher Stromkosten abzuraten. ▪ Kontrollieren Sie Ihren Verbrauch Zeichnen Sie ihren Verbrauch am besten monatlich auf (auch vom Wasser) und vergleichen Sie jedes Jahr die Verbrauchsabrechnung Ihres Energielieferanten. So können Sie verbrauchsabhängige Abweichungen feststellen und darauf reagieren. Das Bäderstudio in Perg, in der Linzer Straße, das gut sortierte Ersatzteillager und der 24- Stunden-Notfalldienst in 1a-Qualität ermöglichen zudem kurze Wege für und zu Kunden. Alles zusammen eine gute Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ein Heizungsleben lang.

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